Haus Engelhardt

Von der Kunst des Bauens

Objekttyp: Einfamilienhaus
Haustyp: STIL, SINN
Wohnfläche: 122 m2
Länge / Breite: 11 m / 7,6 m
Budgetrahmen: € € € € € Der angegebene Budgetrahmen dient zur Orientierung und umfasst die schlüsselfertige Ausführung ab Oberkante Bodenplatte – ausschließlich Keller, Garage und Baunebenkosten. Die Preise können je nach Ausführung, Ausstattung, Haustechnik und Region variieren.
Architekt: ZimmerMeisterHaus-Manufaktur

„Beim Wohnen arbeiten - oder lieber umgekehrt?“ Für die Künstlerin erfüllte sich der Traum nach Behaglichkeit und Inspiration im eigenen Holzhaus mit hoher Lebensqualität und reichlich Inspiration in absoluter Ruhe und grüner Idylle.

Grundrisse

Erdgeschoss

Erdgeschoss

Obergeschoss

Obergeschoss

 

Atelier mit Empore und Luftraum

Den Hauptraum des Gebäudes bildet das Atelier. Es verbindet über einen Luftraum beide Ebenen (unten Atelier, oben Büroempore) und ist von innen als auch von außen separat zugänglich. Das soziale Leben der Bewohnerin spielt sich hauptsächlich in der Wohnküche auf der oberen Ebene ab. Die optimale, indirekte Belichtung für die bildhauerische und grafische Arbeit gelangt durch die nordseitige zweigeschossige Glasfront. Der Wohnbereich erschließt sich über eine großzügige Brücke, die gleichzeitig als Südterrasse dient. Alle Räume erhalten eine helle Atmosphäre nebst Wohlfühlklima - auch und gerade in den Bädern durch künstlerisch gestaltete und geschickt akzentuierte Lehmputzflächen.

Das Atelier hat über die Glasfassade eine direkte Anbindung an den großen Kunst- und Skulpturengarten, der der Künstlerin als Ausstellungsumgebung dient. Der vordere Bereich des tiefliegenden Grundstücks wird sowohl zur Bildhauerarbeit als auch für Workshops der Künstlerin genutzt.

"Es kam nur Holz in Frage!"

Die weiße Putzfassade wird stilsicher ergänzt durch eine Teilfläche aus naturbelassener Lärche. Alle Elemente sind mit Zellulose-Einblasdämmung gefüllt. Ebenso ist auf den Außenwänden durchgängig eine Holzfaserdämmplatte angebracht worden. Aufgrund des künstlerischen Anspruchs ist die große Glasfassade, ausgeführt als Pfosten-Riegel-Konstruktion in Brettschichtholz, nach Norden orientiert. Die flächenmäßig begrenzte Anzahl der übrigen Fenster macht somit zusätzliche Sonnenschutzmaßnahmen entbehrlich und führt dazu, dass das Gebäude auch im Hochsommer angenehm kühl bleibt.

Im Atelier steht ein alter Stückholzofen, den die Bauherrin aus ihrem vorherigen Haus mitgebracht hat. Aufgrund der offenen Bauweise wird an kalten Wintertagen selbst die vom Ofen am weitesten abgelegene Küche wohlig warm. Trotz passivhaustauglicher Gebäudewerte entschied sich die Bauherrin bereits in der Planungsphase gegen eine Lüftungsanlage, da sich ihr Leben ganzjährig in ständigem Wechsel zwischen draußen und drinnen abspielt.

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