Eine erste Ahnung, dass sich hier Grundlegendes verändert hat, bekommen Besucher auf dem Weg zum Eingang. Der befindet sich heute in einem vorspringenden, großzügig verglasten Teil des Anbaus und ist von der Straße aus gut zu sehen. Früher dagegen war er versteckt hinter dem Haus - wer sich nicht auskannte, musste erst danach suchen.
Zur Straße hin hat sich am Altbau durch die Modernisierung wenig geändert. Zwar erhielten Dach und Außenfassade eine zusätzliche Dämmung, zwar wurde das Haus durch den Einbau einer Solaranlage und eines Brennwertkessels auf den KfW 60-Standard gebracht, doch wurden alle Veränderungen mit so viel Fingerspitzengefühl durchgeführt, dass Haus Wenz sich auch nach der Modernisierung nahtlos in das bestehende Baugebiet einpasst.
Zu den Besonderheiten der Planung gehört bei Haus Wenz, dass sich das Erdgeschoss, mit einem großzügigen Reserveraum und einem Duschbad ausgestattet, als funktionsfähige Wohneinheit nutzen lässt - im Alter ist also Wohnen auf einer Ebene möglich. Da es zudem einen separaten Zugang zum Treppenhaus gibt, könnte man das Haus darüber hinaus durch eine Zwischenwand zwischen Flur und Eingangsbereich in zwei separate Einheiten aufteilen. So wird es auch im modernisierten Altbau möglich, das Eigenheim flexibel an veränderte Lebensgewohnheiten anzupassen. Denkbar wäre es zum Beispiel, dass später ein erwachsenes Kind oder eine Pflegeperson die Wohnung unterm Dach bezieht.
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